Glaube beginnt beim Staunen und Fragen
Mein Kind fragt nach Gott. Was antworte ich? Gerade bei religiösen Fragen sind Eltern oft überfordert. Denn diese Fragen sind immer auch existentieller Natur. Oft genug kommen sie ganz unerwartet beim Butterbrotschmieren oder auf dem schnellen Weg zum Kindergarten und fordern Eltern heraus. Vielleicht deshalb, weil es bedeutet, sein eigenes Gottesbild in eigene Worte zu fassen. Worte, die für das eigene Kind umso wertvoller sind, weil sie mit uns selbst zu tun haben. Ein ermutigender Vortrag, der dazu anregt, sich mit religiösen Fragen und Werten und dem eigenen Gottesbild zu beschäftigen, um auch in der religiösen Erziehung authentisch zu bleiben.
Referent/in: Andreas Dandorfer, Dipl.-Theologe, Pastoralreferent, kess-erziehen Kursleiter
Alles beginnt mit dem Staunen
Mit Kindern glauben & leben
Eltern werden und Eltern sein heißt oft, den Glauben neu begreifen lernen. Nur wer mit den Augen der Kinder beten lernt, wird den Kindern Gott erfahrbar machen können. An diesem Abend werden sich die Teilnehmer herantasten an das Thema des Gebets in der Familie, an kleine aber bedeutsame Rituale des Glaubens, die Halt geben und an die Möglichkeit, den eigenen Glauben auf die Ebene der Kinder zu übersetzen. Ziel ist es, den eigenen Glauben als tief verwurzelt zu erkennen und Mut zu gewinnen, um den Glauben in der Familie anzusprechen, zu leben und zu feiern.
Referent/in: Kathrin Karban-Völkl, Religionspädagogin, Gestaltpädagogin
Wurzeln fürs Leben
Wertvoll erziehen
"Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel." Das ist leichter gesagt als getan. Denn was sind die Wurzeln, die wir unseren Kindern weitergeben wollen und sollen? Wo finden wir sie? Und wie gelingt es, dass sich Vater und Mutter auf die gleichen Wurzeln und Werte in der Erziehung einlassen? Eine Spurensuche nach Ritualen in der Familie, die sinn-voll sind, und nach Familiengewohnheiten, die guttun und dazu anregen, am Wurzelwerk der Familie zu arbeiten.
Referent/in: Kathrin Karban-Völkl, Religionspädagogin, Gestaltpädagogin
„Ich will aber!“ - Die Entdeckung des eigenen Willens bei Kleinkindern.
Es startet meist gegen Mitte/Ende des zweiten Lebensjahrs: aus dem süßen Sonnenschein wird immer mal wieder ein kleiner tobender Wutzwerg und das binnen kürzester Zeit. Die Gründe dafür? Scheinen oft harmlos, die Reaktion darauf zeigt sich aber nicht selten umso heftiger. In diesem Themencafé möchten wir darüber sprechen: Wann beginnt die Autonomiephase? Was steckt dahinter? Wie gehe ich damit um, wie kann ich mein Kind in dieser Phase bestmöglich begleiten? Und: wird es jemals wieder anders? Natürlich bleibt im Anschluss genügend Zeit für Diskussion und konkrete Fälle.
Referent/in: Anna Wachter, Erzieherin, Psychologin, Fenkid-Kursleiterin, Kursleiterin für achtsame und bindungsorientierte Babymassage
Bedürfnisorientierte Erziehung - muss ich meinem Kind jeden Wunsch erfüllen?
„Ich will aber… den blauen Becher und nicht den grünen, die Ballerinas bei -3 Grad, mit den neuesten Klamotten in die allergrößte Pfütze springen…“ Kinder sollen selbstbestimmt leben und ihre eigenen Wege gehen dürfen. Erziehung soll sich an den Bedürfnissen der Kinder orientieren. Das hört und liest man gerade überall. Was aber, wenn die Wünsche und Bedürfnisse des Kindes kollidieren mit denen der Erwachsenen, oder mit denen anderer Kinder? Wie umgehen mit Wünschen, die sich einfach nicht oder nur schwer erfüllen lassen? Muss ich als Mama oder Papa zu allem „Ja“ sagen? Was ist mit meinen eigenen Bedürfnissen? Diesen Fragen werden wir uns ganz pragmatisch und alltagsnah einen Abend lang widmen. In entspannter Runde tauschen wir uns darüber aus, warum ein klares „Nein“ so gut für die kindliche Entwicklung ist und wie es klappt, dieses „Nein“ auch durchzusetzen.
Referent/in: Renate Pielmeier, Erzieherin, Heilpädagogin und Bachelor der Psychologie
Fernseher, Tablet, Handy und Co. – Medien im Kinderalltag
Fernseher, Tablet, Handy und Co. sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Unsere Kinder wachsen in diese Medienwelt hinein und profitieren von dem breiten Angebot an spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Doch leider gibt es eben auch die Schattenseiten des Medienkonsums. Zu viel davon oder ein unbegleiteter Zugang zu digitalen Medien bergen Gefahren für die körperliche und psychische Entwicklung unserer Kinder. An diesem Elternabend erfahren Sie, wie Sie ihr Kind in der digitalen Welt gut begleiten und vor Gefahren schützen können. Dazu erhalten Sie viele praktische Tipps, die im Alltag einfach umsetzbar sind und Ihnen und Ihrem Kind den positiven Umgang mit Medien erleichtern.
Referent/in: Renate Pielmeier, Erzieherin, Heilpädagogin und Bachelor der Psychologie
Geschwister: mal Freund - mal Feind
Referent/in: Sebastian Wurmdobler, Bildungsreferent, kess-erziehen Kursleiter
Tausche Schwester gegen Traktor
Was Geschwistersein bedeutet und was Eltern dabei aushalten müssen
Keine Beziehung hält so lange an wie die Beziehung unter Geschwistern. Und zugleich gibt es wohl keine Beziehung, die soviel Kraft kostet. Vor allem für die Eltern, die täglich den Kampf ums Essen, den besten Kuschelplatz und die längste Redezeit aushalten müssen.
Als dreifache Schwester und vierfache Mutter erzählt Kathrin Karban-Völkl davon, was Geschwistersein und -haben bedeutet. Mit einem Lächeln verweist sie Eltern auf ihren Platz am Spielfeldrand und gibt alltagsnahe und entlastende Impulse, um den täglichen Geschwisterzank nicht nur auszuhalten, sondern vor allem auch wertzuschätzen.
Referent/in: Kathrin Karban-Völkl, Religionspädagogin, Gestaltpädagogin
Wütend sein und trotzdem cool drauf! Wohin mit Enttäuschung, Wut und Ärger?
„Ich könnte platzen vor Wut!“ Dieses Gefühl kennen wir alle.
Genauso wie Freude, Trauer oder Glück hat auch die Wut ihre Berechtigung.
Doch die Herausforderung besteht darin, trotz Emotion angemessen zu reagieren!
Das ist leichter gesagt als getan.
Wie also können wir als Eltern und Erziehende konstruktiv mit dieser Energie umgehen? Und was steckt eigentlich hinter der Wut?
Referent/in: Sebastian Wurmdobler, Bildungsreferent, kess-erziehen Kursleiter
Mut zum NEIN - liebevoll Grenzen setzen
„Ich will das aber haben, ich will, ich will, ich will….“
Vielleicht verbinden Sie diese Worte auch mit einem Supermarktbesuch. Hinter Ihnen an der Kasse eine riesige Schlange, vor Ihnen das Regal mit den Überraschungseiern und neben Ihnen ein Kind, das lauthals verkündet, eines dieser mit Spielsachen gefüllten Schokoeier haben zu wollen, und sich zur Bekräftigung seines Wunsches am Boden wälzt. Nachdem es erst gestern eines dieser mit Spielsachen gefüllten Schokoeier bekommen hat, wollen Sie Ihrem Kind heute keines kaufen. Schließlich geht das nicht bei jedem Einkauf. Eine Entscheidung ist von Ihnen gefordert – konsequent bleiben und die 30 Augenpaare, die Sie deutlich im Rücken spüren, weiterhin aushalten oder nachgeben und Ruhe haben. Manchmal fällt es Erwachsenen schwer, gegen den Willen von Kindern zu handeln. Doch für Kinder ist es auf lange Sicht einfacher, wenn sie wissen, wo ihre Grenzen sind.
Referent/in: Andreas Dandorfer, Dipl.-Theologe, Pastoralreferent, kess-erziehen Kursleiter
Kindern Grenzen setzen und dabei Gehör finden
Gehör finden und unseren Kindern einen Weg ins Leben weisen - lohnt sich. Von brüllenden Eltern und tauben Kindern zu guten Lösungen, wie geht das? Der Vortrag gibt Anregungen, um konsequent, sicher und gelassen durch den Erziehungsalltag zu kommen.
Referent/in: Angelika Kasseckert, Dipl. Sozialpädagogin
Weniger ist oft mehr. Wenn Verwöhnen zur Falle wird.
Oder wie wir mit unseren Kindern leben, statt für sie.
Wie erkenne ich, dass ich verwöhne?
Wie kann ich Auswege aus der Verwöhnfalle finden?
Wie kann ich ein ungesundes Maß an Fürsorge ändern?
Wie kann mein Kind zu einem lebenstüchtigen und glücklichen Menschen heranwachsen?
Der Vortrag gibt Ihnen Anregungen zu diesen Fragen.
Referent/in: Angelika Kasseckert, Dipl. Sozialpädagogin
Bindung vor Bildung
In die Bildung von Kindern wird mehr und mehr investiert. Dies ist zweifellos richtig, aber nicht die ganze Wahrheit. Ob Kinder sich körperlich und seelisch gesund entwickeln können, hängt wesentlich mit ihrer sozialen Entwicklung zusammen. Der Entwicklung der Bindungen und Beziehungen zu ihren Bezugspersonen kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu.
Referent/in: Theresa Aures, Psychologin M. Sc.
(Über)Förderung (über)fordert
„Das überförderte Kind? Wie viel Ehrgeiz verträgt gute Erziehung?“, so titelte das Magazin der Spiegel in seiner Ausgabe Nr. 42 vom 17.10.2011. Vermutlich waren Eltern noch nie so bemüht wie heutzutage, ihr Kind so gut es geht auf das Leben vorzubereiten. Yoga für Schwangere, Babyschwimmen, Musikalische Früherziehung, Englisch im Kindergarten… Die Weichen für ein erfolgreiches Leben sollen von Anfang an gestellt werden – ja fast könnte man ein schlechtes Gewissen als Eltern bekommen, wenn man nicht die größtmögliche Produktpalette an Fördermöglichkeiten abdeckt, die für ein bestmögliches Aufwachsen und ein später erfolgreiches Leben (angeblich) absolut unverzichtbar sind. Es werden aber auch immer wieder Stimmen laut, die von einer ÜBERförderung unserer Kinder sprechen. Viele Eltern fragen sich: „Wie fördere ich mein Kind, ohne es zu ÜBER-fördern und damit vielleicht auch zu ÜBER-fordern?“
Referent/in: Andreas Dandorfer, Dipl.-Theologe, Pastoralreferent, kess-erziehen Kursleiter
Wege zu einer glücklichen Familie
Referent/in: Angelika Kasseckert, Dipl. Sozialpädagogin
Familiäres Miteinander - wie passiert, was passiert
Irgendetwas ist immer. Ganz besonders, wenn es um Familie geht. Oft fragt man sich, wie passieren konnte, was passiert ist. Ein kurzer Einblick in das Thema Kommunikation kann dabei helfen, mehr Verständnis und Handlungsspielraum für das familiäre Miteinander zu entwickeln. Denn wer die klassischen Fallen im zwischenmenschlichen Miteinander kennt, kann diesen umso besser aus dem Weg gehen und Gespräche in eine positive Richtung lenken.
Referent/in: Carmen Lamprecht, Dipl. Psychologin
Trotzalter - eine anstrengende Zeit
Ein trotziges Kind, ein schlimmes Kind? Was ist Trotz und was nicht? Warum ist Trotz entwicklungsbedingt "normal" und warum handelt es sich bei einem 8-jährigen Kind nicht um Trotz, auch wenn es trotzig scheint? Dieser Vortrag hilft ihnen, das Verhalten ihres Kindes besser zu verstehen und gut darauf zu reagieren.
Referent/in: Carmen Lamprecht, Dipl. Psychologin
Gemeinsam durch die Pubertät - Wie kann das gelingen?
Wieder eine Entwicklungsphase im Elterndasein, die mehr Fragen aufwirft als es Antworten zu geben scheint. Aber auch die betroffenen Jugendlichen fühlen Unsicherheiten.
Was liegt näher, als sich gemeinsam zu informieren? Das Thema dieses Abends richtet sich an Eltern und ihre heranwachsenden Kinder und soll helfen, die Veränderungen im Familiensystem zu verstehen.
Referent/in: Carmen Lamprecht, Dipl. Psychologin
Evolutionspädagogik: Lern- und Verhaltensblockaden erkennen und lösen
Lern- und Verhaltensprobleme bei Kindern werden immer häufiger zur Belastung für alle Erziehenden. Viele Pädagogen stellen vermehrt Konzentrationsprobleme, geringe Belastbarkeit oder Aggressivität bei Kindern fest. Weder durch gutes Zureden noch durch andere Maßnahmen erreichen wir etwas. Es ist oft schwierig, mit Verhaltensauffälligkeiten unserer Kinder umzugehen. Auch bei Lernproblemen hat es oft den Anschein, als ob manche Förderprogramme nicht greifen würden. Dem kann mithilfe der Evolutionspädagogik® entgegengewirkt werden.
Die moderne Gehirnforschung geht davon aus, dass unser Gehirn bis zum 4./5. Lebensjahr sieben verschiedene Entwicklungsstufen durchläuft. Da Bewegungs- und Gehirnentwicklung eng miteinander verbunden sind, können nicht ausreichend trainierte Bewegungsabfolgen im Baby- und Kleinkindalter Auswirkungen auf Lernen und Verhalten haben. Durch das Nach-Erleben der Entwicklungsstufen mit Hilfe von speziellen Bewegungsübungen können ungenügende Vernetzungen im Gehirn ausgebaut, Defizite behoben und neue Talente gefördert werden.
An diesem Vortragsabend werden praktische Übungen aus der Evolutionspädagogik® gezeigt, die problemlos zu Hause durchgeführt werden können.
Referent/in: Christina Paul, Lernberaterin P.P., Evolutionspädagogin, Coach P.P., Fachoberlehrerin m/t
Evolutionspädagogik: "Fit für die Schule" - Einfache Bewegungsübungen für einen guten Schulstart
Wenn für unsere Kinder die Schulzeit beginnt, werden einige Fertigkeiten vorausgesetzt, um ohne große Probleme die Anforderungen in der Schule bewältigen zu können. Manchmal lassen sich diese Fertigkeiten jedoch nicht problemlos zu Hause einfach einüben. Dafür sind nämlich bestimmte Vernetzungen im Gehirn erforderlich. Sind diese Vernetzungen blockiert oder noch nicht genügend trainiert, so können Lernprobleme auftreten. An diesem Abend werden gezielte Übungen gezeigt, die Ihrem Kind helfen, diese Vernetzungen anzulegen und zu trainieren, damit einem guten Start in die Schule nichts mehr im Wege steht!
Referent/in: Christina Paul, Lernberaterin P.P., Evolutionspädagogin, Coach P.P., Fachoberlehrerin m/t
kess erziehen: Abenteuer Pubertät
Pubertät - das ist für Eltern wie für Jugendliche eine Phase des Aufbruchs. Dieser Aufbruch ist risikoreich und anstrengend, doch zugleich gibt es viel Schönes (neu) zu entdecken. Beide Seiten werden mit ihren Bedürfnissen ernst genommen - in einer Haltung, die darauf vertraut: Wir werden bereichert aus der Phase der Pubertät herausgehen.
Kess-erziehen: Abenteuer Pubertät unterstützt Mütterund Väter, ...
... das positive Selbstwert- und Lebensgefühl ihres heranwachsenden Kindes zu fördern,
... (störende) Verhaltensweisen von Jugendlichen „anders“ zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren,
... die Spannung zwischen Abgrenzung und gewünschter Gemeinschaft als Familie auszuhalten und kooperativ zu gestalten,
... Grenzen respektvoll zu setzen,
... die Entwicklung des Sohnes/der Tochter zu einem eigenständigen, verantwortungsvollen und lebensfrohen Menschen zu fördern.
Referent/in: Sebastian Wurmdobler, Bildungsreferent, kess-erziehen Kursleiter
Von Freude bis Wut - die Emotionen von Kindern verstehen & begleiten
Der Alltag der Kinder ist oft turbulent, spannend, langweilig, interessant, anstrengend, ... . Immer spielen Gefühle eine Rolle und beeinflußen die Kinder in ihrem Tun und ihrem Erfolg. Gefühle sind elementar, schon mit etwa drei Monaten können Kinder Basisgefühle entwickeln und sie sind universell in verschiedenen Kulturen zu finden. Mit den eigenen Gefühlen und mit den Gefühlen anderer umgehen ist eine wichtige Entwicklungsaufgabe, die wir Erwachsene gut begleiten können.
Wir nehmen uns gemeinsam Zeit, in eine der vier Basisemotionen Freude, Angst, Trauer, Wut einzutauchen und betrachten dabei Theorie und Praxis gleichermaßen.
Referent/in: Martina Rohrmüller, Dipl. Pädagogin, PEKiP-Gruppenleiterin
Ich brauch ne Pause! – Achtsam und entspannt durch den (Familien)alltag
Familienleben.Das bedeutet Kinder begleiten, PartnerIn sein, Haushalt bewältigen, im Job erfolgreich sein. Zeit zum Durchatmen bleibt da oft kaum. Dabei wären Pausen so wichtig. Für uns und unsere Kinder. Wie schaffe ich mir und auch meinen Kindern kurze Auszeiten und Ruheinseln im trubeligen Familienalltag? Und was hat es eigentlich mit dieser Achtsamkeit auf sich, die plötzlich in aller Munde ist?
Referent/in: Anna Wachter, Erzieherin, Psychologin, Fenkid-Kursleiterin, Kursleiterin für achtsame und bindungsorientierte Babymassage
Spielen ist mehr als Spielerei
"Das ist ja ein Kinderspiel!“ So sagen wir, wenn eine Handlung sehr einfach und ohne große Probleme gelingt. Das Kinderspiel hat für eine gelingende Entwicklung in vielerlei Hinsicht eine wichtige Funktion und ist keineswegs nur Spielerei, also etwas, das man für überflüssig oder unnütz halten dürfte. Während Erwachsene Spiele nutzen, um sich zu entspannen, die Freizeit zu gestalten oder einen schönen Abend mit Freunden zu genießen, entwickeln und trainieren Kinder im Spiel eine Vielzahl von Fähigkeiten, Fertigkeiten und sozialen Verhaltensweisen.
Referent/in: Andreas Dandorfer, Dipl. Theologe, Pastoralreferent, kess-erziehen Kursleiter
Mit den eigenen Kräften haushalten - Entschleunigung und Selbstfürsorge im Familienalltag
Führen Sie auch ein Leben im Galopp? Kinder, Job, Haushalt, Ballett, Fußball, Backen für die Geburtstagsparty... Wo bleibt da noch Zeit zum Durchatmen? Zeit für Muße und schnödes Nichtstun?
An diesem Elternabend gehen wir den Ursachen der "Zeitkrankheit durch Beschleunigung" auf den Grund. Wir sehen uns außerdem die Folgen an, die aus einem Zuviel an Stress und Hektik für uns Eltern aber auch für unsere Kinder entstehen können. Den Rest des Abends widmen wir ganz pragmatisch der Frage: "Was kann ich tun, um meinen/unseren Alltag zu entschleunigen und gut für mich/uns zu sorgen?"
Referent/in: Renate Pielmeier, Erzieherin, Heilpädagogin und Bachelor der Psychologie
Fit für die Schule!? Kinder spielerisch auf den Schulstart vorbereiten
„Mit der Schule beginnt der Ernst des Lebens“. Über diesen Satz stolpern alle Eltern eines Vorschulkindes irgendwann einmal. Und tatsächlich blicken viele Mamas und Papas dem Schulstart mit gemischten Gefühlen entgegen. Ist mein Kind reif für die Schule? Verfügt es über die nötigen Fähigkeiten um zurecht zu kommen mit dem Lernen, dem Stillsitzen und dem Drumherum? Wie kann ich mein Kind am besten unterstützen, damit es gut in den Schulalltag starten kann? Diesen Fragen werden wir uns einen Abend lang widmen. Sie erfahren, welche Kompetenzen Ihr Kind für einen guten Schulstart braucht und wie Sie ihr Kind entspannt und mit Leichtigkeit auf die Schule vorbereiten können. Dazu gibt es viele praktische Tipps und Spielideen.
Referent/in: Renate Pielmeier, Erzieherin, Heilpädagogin und Bachelor der Psychologie
Einfach Spielen
Auf der Suche nach dem richtigen Spielzeug. Chaos im Kinderzimmer. Laaaaangeweile. Muss ich eigentlich immer als Spielpartner*in für mein Kind zur Verfügung stehen? Am liebsten würde mein Kind den ganzen Tag vorm Tablet sitzen. Spielen ist ein Thema, mit dem wir Eltern jeden Tag in unterschiedlicher Weise zu tun haben - mal entspannt - mal genervt.
An diesem Elternabend beschäftigen wir uns ganz praktisch und alltagsnah mit dem Thema "Spielen". Wir besprechen, was es so wertvoll macht und wie wir als Eltern zu einem optimalen Spielumfeld beitragen können. Dazu gibt ́s jede Menge Tipps, Tricks und Spielanregungen.
Zusätzlich zum Elternabend erhalten Sie einen kostenlosen Zugang zum Podcast „Einfach spielen“.
Er ist Teil des Vortragsangebots, es entstehen dadurch keine Zusatzkosten.
Referent/in: Renate Pielmeier, Erzieherin, Heilpädagogin und Bachelor der Psychologie
Früher war mehr normal
Was Eltern aus Krisen lernen und nie wieder verlernen sollten
Spätestens seit Corona wissen wir, was es heißt, eine Krise zu kriegen. Dabei gehören Krisen eigentlich zu unserem Menschsein. Und wie heißt es so schön? Jede Krise ist auch immer eine Chance. Na dann suchen wir mal nach dem, was uns so manche Krisenerfahrung lehrt. Das Ziel dabei: die nächste Krise hinkriegen. Ob der zu erwartende Pubertierbesuch, der Zickenterror am Familientisch oder der nächste Trotz-Tsunami.
Als vierfache Mutter plaudert Kathrin Karban-Völkl aus ihrem Krisenlogbuch. Mit bestärkenden Impulsen und alltagsnahen Ideen regt sie dazu an, die eigene Krisenkompetenz zu stärken, um so manchen Krisenherd wirkungsvoll zu umgehen.
Referent/in: Kathrin Karban-Völkl, Religionspädagogin, Gestaltpädagogin
„Mama ich hab so Angst…“ - Umgang mit Angst bei Kindern
Kinder haben oft Angst vor Monstern, Kriegen oder Fremden. Eigentlich ist das normal – Ängste zu überwinden gehört zu ihrer Entwicklung. Dabei brauchen sie aber die Unterstützung der Eltern.
Referent/in: Andreas Dandorfer, Dipl. Theologe, Pastoralreferent, kess-erziehen Kursleiter
Jeder Tag ist ein Geschenk - das positive Lebensgeführ stärken
Referent/in: Sebastian Wurmdobler, Bildungsreferent, kess-erziehen Kursleiter
„Schau mal was ich kann…“ Kinder stark machen fürs Leben.
Kinder stark machen fürs Leben. Wie geht das? Indem Eltern wahrnehmen, was ihr Kind schon alles kann. Denn wo Kinder sogenannte Entwicklungsaufgaben bewältigen, wächst das kindliche Selbstbewusstsein und die psychische Widerstandsfähigkeit, auch Resilienz genannt. Auch Rituale und eine Verankerung positiver Erfahrungen spielen hier eine große Rolle. Wie diese Bestärkung und positive Wahrnehmung im Familienalltag verankert werden können, zeigt ein Einblick in die autoritative Erziehung. In Grundzügen wird dieser Erziehungsstil an diesem Abend erläutert und spannt dabei den Bogen zwischen liebevollem Begleiten und einem guten Maß an Autorität.
Referent/in: Andreas Dandorfer, Dipl. Theologe, Pastoralreferent, kess-erziehen Kursleiter
Wie Kinder die Welt entdecken
Kinder wollen die Welt verstehen, in der sie sich bewegen. Sie fragen, forschen, nehmen wahr, interpretieren, deuten und erarbeiten sich so eine Basis für ihr Wissen und ihr Handeln.
Referent/in: Karina Koeppel,zertifizierter Coach (FH), systemische Paar- und Familienberaterin und ausgebildete Psychotherapeutin
Lerngeschichten
Jeden Tag macht Ihr Kind neue Erfahrungen: Es übt seine bisher erworbenen Fähigkeiten und lernt ein Stück seiner Welt kennen. Es erfährt dabei auch Widerstände und erprobt sich darin, mit diesen umzugehen. Sie, als Eltern, können Ihrem Kind dabei helfen, indem sie es ermutigen und ihm zeigen, dass es etwas schaffen kann. Wie wäre es wenn Sie ihm eine kleine Geschichte schreiben über den Lernerfolg, den Sie beobachtet haben? Dazu brauchen Sie keine schriftstellerischen Fähigkeiten, sondern nur eine gute Beobachtungsgabe und die Zeit, ein paar liebevolle Zeilen zu formulieren, Die Referentin zeigt anhand von eigenen Beispielen, wie das ohne großen Aufwand gelingen kann.
Referent/in: Elisabeth Richter,Kindheitspädagogin, Diakonin, Montessori-Pädagogin
Fitness-Programm fürs Kinderzimmer
Nichts ist für eine gesunde Entwicklung des Kindes wichtiger, als Bewegung. Diese kann im Freien, aber auch in den eigenen vier Wänden passieren und macht überall viel Spaß. An dem Abend gibt es von Fachleuten wertvolle Anregungen für besonderen gemeinsamen Sport von Eltern mit ihren Kindern.
Referent/in: Referent/innen der Kindersportschule kiss Selb
Lieder uns Musik von Anfang an
Musik fördert die Entwicklung des Kindes: Es lernt nicht nur leichter sprechen, sich rhythmisch zu bewegen und vieles leichter im Gedächtnis zu behalten, sondern fördert auch Kreativität und baut Spannungen ab. Die Referentin ist leidenschaftliche Leiterin des Kinder- und Jugendchors in Wunsiedel und der Musikzwerge, einem Angebot zur musikalischen Früherziehung für die ganz Kleinen. Sie zeigt auf, wie genau Musik auf Kinder wirkt und bringt Beispiel für ein schönes Musikleben in Familie zu Hause.
Referent/in: Ulrike Schelter-Baudach, Kirchenmusikerin, erfahrene Musikpädagogin
Babys erstes Lebensjahr
Im ersten Lebensjahr nehmen Babys eine rasante und spannende Entwicklung. Es geht um die Entwicklung von Funktionen und sozialen Beziehungen bei den Babys, um Anregung und Kontaktgestaltung durch die soziale Umgebung, um Belastung und Entlastung der Eltern ...
Referent/in: Martina Rohrmüller, Dipl. Pädagogin, PEKiP-Gruppenleiterin
Wahrnehumung und motorische Entwicklung
Wenn bei eine Kind die neuromotorische Entwicklung aus unterschiedlichsten Gründen nicht ganz nach Plan verlaufen kann, kommt es oftmals zu Schwierigkeiten, da für sonst automatisierte Bewegungsabläufe Anstrengungen notwendig sind. In der Schule zeigen sich diese dann, z.B. Verhaltensauffälligkeiten. Konzentrationsschwäche und/oder Probleme beim akademischen Lernen (Lesen, Schreiben, Rechnen ...).
Die Referentin erklärt Zusammenhänge und zeigt, wie hier geholfen werden kann.
Referent/in: Annett Siegel, Ergotherapeutin
Gelassenheit in der Erziehung
Innere Ruhe und Zufriedenheit - kann man das lernen? Ist das überhaupt machbar im aufreibenden Familienalltag? Gibt es tatsächlich Strategien für mehr Ausgeglichenheit und wie aufwendig ist es, die umzusetzen? Wo liegen die Hindernisse? Diese und viele weitere Fragen stehen im Zentrum des Gesprächsabends, bei dem zusammen mit der Referentin Wege zu mehr Gelassenheit in der Erziehung gesucht und gefunden werden - für sich selbst und für die Familie.
Referent/in: Carmen Lamprecht, Dipl. Psychologin
Den Alltag mit Kindern bewusst erleben
Referent/in: Martina Rohrmüller, Dipl. Pädagogin, PEKiP-Gruppenleiterin
Feste feiern
Referent/in: Martina Rohrmüller, Dipl. Pädagogin, PEKiP-Gruppenleiterin
Wo die Regenwürmer wohnen
Wenn es im Frühling wärmer wird und die Natur erwacht, regt sich auch im Boden unter unseren Füßen wieder ein intensives Leben. Es ist kaum zu glauben, dass hier einige Milliarden kleine und große Krabbeltierchen wohnen und nach ihrer Lieblingsspeise suchen. Wie ein Detektiv wollen wir bei einem Spaziergang einige davon aufspüren und spielerisch den Boden und seine Funktionen kennenlernen.
Feste Schuhe und wetterfeste Kleidung mitbringen!
Referent/in: Christine Roth, Geoparkrangerin
STEINI und seine Freunde - Kinder entdecken die Welt der Gesteine
STEINI und seine Freunde wollen neugierig machen auf die Welt der Gesteine und erzählen Geschichten über ihre Entstehung, wie alt sie sind und woran man sie besonders gut erkennen kann. Aufregung gibt es immer dann, wenn KARLCHEN KALK mal wieder richtig schäumt und VULKANO in die Luft geht.
Referent/in: Christine Roth, Geoparkrangerin
Empfehlung für Kindertagesstätten
Empfehlung für Schulen